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Voneinander lernen und füreinander da sein!

Am 2. Februar haben wir in der Kirche das Fest Darstellung des Herrn im Tempel gefeiert. In der Ostkirche wird dieses Fest TAG der BEGEGNUNG, eine Begegnung mit dem Herrn genannt.
eine altere Damen schaut lachend in die Kamera
Datum:
7. Feb. 2024
Von:
Rainer Stuhlträger

Am 2. Februar haben wir in der Kirche das Fest Darstellung des Herrn im Tempel gefeiert. In der Ostkirche wird dieses Fest TAG der BEGEGNUNG, eine Begegnung mit dem Herrn genannt. Dieser Name gefällt mir, da er sehr zutreffend ist für die Zeilen in der Bibel: fünf Personen begegnen einander im Tempel; Maria, Josef mit ihrem Kind Jesus und die zwei älteren Menschen, Simeon und Hannah, die voll Sehnsucht auf den Herrn warten. Alt und Jung begegnen sich! Die Älteren erfahren durch diese junge Familie, dass Gott sein Wort in diesem Kind hält und sie nun in Frieden scheiden können. Die junge Familie erlebt eine außergewöhnliche Begegnung, die ihnen zeigt, dass Jesus der ersehnte Messias ist, an dem sich viele Erwartungen und Hoffnungen knüpfen. Die Generationen lernen voneinander. Am 11. Februar begehen wir den Welttag der Kranken, der unter dem biblischen Motto steht: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist "(Gen. 2,18). Die Kranken, Gebrechlichen und Armen stünden" im Mittelpunkt der Kirche und müssen im Mittelpunkt unserer menschlichen Aufmerksamkeit und unserer Seelsorge stehen", heißt es in dem Text des Papstes zum Welttag. "Kümmern wir uns um die, die leiden und allein sind"! Dazu lädt der Papst Franziskus in seiner Botschaft an uns ein. Der Mensch sei von Gott für die Gemeinschaft erschaffen worden; darum erfahre er Verlassenheit und Einsamkeit als beängstigend und schmerzhaft, erst recht wenn er krank wird. Zum Schluss seiner Botschaft wendet sich der Papst direkt an die Kranken und bittet sie, sich ihrer Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit nicht zu schämen. "Denkt nicht, dass ihr den anderen zur Last fallt... Wir sind für die Liebe geschaffen, wir sind zur Gemeinschaft und zur Geschwisterlichkeit berufen." (Vatican news-sk/13.1.2024). Voneinander lernen und füreinander da sein hält unsere Gesellschaft, unsere Gemeinschaften zusammen und stärkt sie. Der Pastorale Raum Wadern hat sich auf die Fahne geschrieben: DA SEIN. Da sein an unterschiedlichsten Orten mit ganz unterschiedlichsten Menschen, die unser" Da sein" brauchen. Auf ein besondere Veranstaltung möchte ich in dem Zusammenhang aufmerksam machen, das das Thema "Leben im Alter" in die Blick nimmt: Am Freitag 8. März öffnet der Saalbau in Losheim von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr ihre Pforten zum "MARKT DER  MÖGLICHKEITEN - LEBEN IM ALTER". Der Markt soll eine Vielzahl von Möglichkeiten bieten, sich durch informative Vorträge (z.B. „Enkeltricks)- und Ausstellungsstände

(z.B. Seniorenbüro, Lebenscafe, Betreuungsbehörde, Caritasverband, Seniorenverein, Losheim lebt gesund, Seniorenresidenz…)zu informieren und inspirieren zu lassen. Liedvortrag und Tanz sind geplant. Für die Gäste bieten wir Kaffee und Kuchen an und kalte Getränke. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an mich (Tel: 0175-3670529 oder jungbm@gmail.com). Wir, die Pfarrei Hl. Geist Losheim, der Caritasverband Merzig und die Gemeinde Losheim, würden sich freuen, wenn diese Veranstaltung auf breites Interesse stößt. Voneinander lernen und füreinander da sein! Kommen Sie vorbei!  

Barbara Jung, Gemeindereferentin in der Pfarrei Hl. Geist- Losheim