Zum Inhalt springen

„Wirf deine Angst in die Luft! Noch bist du da…“

Am 8. Oktober lädt das Merzig-Waderner Hospizgespräch um 19:00 Uhr zu einer Vernissage in den Räumlichkeiten des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentrum in Beckingen mit dem Künstler  Uwe Appold ein.
Bild von Uwe Appold Send/Schreiben/Jetzt
Datum:
Mittwoch, 8. Oktober 2025 19:00 - 21:00

In den Jahren 2022/23 schuf Uwe Appold unter der Überschrift „.. noch bist du da“ - einem Zitat von Rose Ausländer -  zwanzig Bilder auf der Grundlage von Gedichten aus dem Mittelalter bis in die Gegenwart. Es geht dabei um das Themenfeld Verlangsamung, Abschied, Sterben.  An diesem Abend führt der Künstler in seinen Bilderzyklus ein und konfrontiert sie mit den ausgesuchten Gedichten und Texten. Klangvoll unterstützt wird der Abend mit dem Saxophonisten Ricardo Angel-Peters.
Anschließend ist für jeden Zeit, die Ausstellung in Ruhe zu betrachten.

Die Ausstellung ist verbunden mit dem Zyklus  „SEND Schreiben Jetzt“  , unter dessen Überschrift  der Künstler in ganz Saarland mit Ausstellungen vertreten. Uwe Appold nimmt in seinem Bilderzyklus Bezug auf die sieben biblischen Sendschreiben und verbindet sie mit aktuellen gesellschaftlichen Themen.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter der Reihe „Merzig – Waderner Hospizgespräche“ sind das Ambulante Hospiz- und Palliativberatungszentrum Caritas Saar-Hochwald sowie die Pastoralen Räume Merzig und Wadern.

Information: Ambulante Hospiz- und Palliativberatungszentren Caritas Saar – Hochwald, Bergstraße 40, 66701 Beckingen, 06835 – 607950
oder im Pastoralen Raum Wadern, Poststraße 1, 06871-923010

 

 

Uwe Appold

Uwe  Appold, geboren 1942 in Wilhelmhaven / Norddeutschland, ist Dipl.- Designer, Bildhauer und Maler.  Seit 1962 stellt der Künstler regelmäßig im In- und Ausland aus. Seit 1984 führt Uwe Appold regelmäßig Wettbewerbsarbeiten aus, seine bevorzugten Werkstoffe für bildhauerische Werke sind Granit und Stahl. Er gestaltete Plätze und Fassaden, Banken, Amtsgebäude, Turnhallen, Schulen, Trauerhallen, Kirchen und Gemeindehäuser. Gelegentlich ist sein Engagement ungewöhnlich, so gestaltete er 1992 den Probenraum des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters und arbeitete zeitgleich an einem Farbkonzept für das Städtische Klärwerk in Flensburg. Seine Arbeitsweise in der Malerei ist gekennzeichnet von umfangreichen Bilderzyklen, deren Ursprünge der Maler im Erbe des Abendlandes angesiedelt sieht.  Für das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR gestaltete Uwe Appold das Hungertuch 2019/20, das Hilfsprojekte in Asien, Afrika, Europa, Ozeanien und Lateinamerika begleitet. Mehr