Datum:
28. Mai 2025
Von:
Rainer Stuhlträger
Der gemeinsame Pfarrbrief ist da
Mit der Juniausgabe liegt nun der erste gemeinsame Pfarrbrief des Pastoralen Raumes und aller drei Pfarreien vor. Das Pfingstfest ermutigt dazu, neue Wege zu gehen. Das Leitungsteam dankt dem Redaktionsteam und allen Beteiligten und lädt alle Leser dazu auf, ihre Rückmeldungen, Anregungen und Kritik an sie zu richten.
Hier das Vorwort des Leitungsteams zum neuen Pfarrbrief :
"Sie halten nun den ersten gemeinsamen Pfarrbrief unseres Pastoralen Raums in Händen, zu dem die Pfarreien Losheim, Wadern und Weiskirchen gehören. Wir betreten hiermit gemeinsam neues Terrain. Ein Pfarrbrief für unsere drei Pfarreien – ein Schritt, der das Zusammenwachsen im pastoralen Raum fördern soll. Wir schauen über den Tellerrand hinaus und stärken so das Miteinander in unserer größeren Gemeinschaft.
Ein weiterer Grund für diesen gemeinsamen Pfarrbrief ist die gleichzeitige Information für alle. Viele Themen und Veranstaltungen betreffen ohnehin mehrere Orte. Bisher haben manche Gemeindemitglieder sogar alle drei Pfarrbriefe gekauft, um gut informiert zu sein. Mit der neuen Form sparen wir nicht nur Kosten, sondern auch Arbeitszeit – ein wertvoller Beitrag in Zeiten knapper werdender Ressourcen.
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Sekretärinnen und allen Ehrenamtlichen, die mit großem Engagement, Geduld und Offenheit an der Umsetzung gearbeitet haben. Das neue System bringt viele Fragen, Umstellungen und Herausforderungen mit sich – und das zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben. Umso mehr danken wir allen, die diesen Weg mitgehen.
Uns ist bewusst: Manches ist ungewohnt. Es bedeutet, sich auf Neues einzulassen und Vertrautes loszulassen. Dennoch hoffen wir, dass dieser neue Pfarrbrief ein guter Weg ist, um Sie auch weiterhin gut zu informieren und miteinander in Verbindung zu bleiben. Wir freuen uns über Rückmeldungen, Anregungen oder Kritik – schreiben Sie uns gerne: wadern@bistum-trier.de
In herzlicher Verbundenheit Axel Feldmann Tanja Buchheit-Thewes
Pfingsten –das Fest des Aufbruchs
Passend dazu feiern wir in diesen Tagen Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes, der die Jüngerinnen und Jünger aus ihrer Unsicherheit herausführt und sie zu einer lebendigen, offenen Gemeinschaft macht. Pfingsten ermutigt uns, Grenzen zu überschreiten, neue Wege zu wagen und auf die Kraft Gottes zu vertrauen, die verbindet, belebt und begeistert. Es erinnert, dass Gottes Geist überall dort wirkt, wo Menschen sich einander zuwenden, Brücken bauen und Hoffnung säen.
“Frieden beginnt da, wo Menschen Brücken bauen.” Mit diesen Worten hat Papst Leo XIV in seiner ersten Ansprache die Christen weltweit aufgerufen, sich aktiv für Versöhnung und Einheit einzusetzen – in einer oft gespaltenen Welt. Dieser Auftrag beginnt im Kleinen, vor Ort, in unseren Gemeinden.Möge der Geist des Friedens und der Gemeinschaft unser neues Miteinander prägen - in unseren Pfarreien, in unseren Familien und Herzen.So hoffen wir, dass auch unser gemeinsamer Weg im Pastoralen Raum von diesem Geist getragen ist: ein Miteinander, das Unterschiede nicht trennt, sondern bereichert – und ein Glaube, der Menschen bewegt.