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Advent - Ankunft ... eine neue Zeit wird kommen!
Was ankommen wird, ist allerdings nicht unbedingt besser... schneller... weiter... höher...
sondern
ein kleines, unscheinbares, hilfloses Kind in einem Stall!
Können wir uns darauf einlassen?
Lasst uns miteinander diesen Weg gehen in die neue Zeit ...
Bild: Michael Bogedain in: Pfarrbriefservice.de
Viele verschiedene Angebote gibt es in der Adventszeit, z.B.
Dabei sein ist ganz einfach. Meldet Euch per WhatApp (0176-20115568) oder E-Mail (kontakt@jugendkirche-mia.de) und wir nehmen Euch in den Verteiler auf. Die Impulse findet Ihr auch auf unserer Instagram-Seite.
Finde deinen Lieblingsplatz. https://bistummainz.de/glaube/lieblingsplatz/start/index.html
Bild: Martin Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de
Ein persönliches Statement
Zum Fronleichnamsfest gehört für mich immer die Prozession. Auch wenn es beim "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" zunächst um die Verehrung von Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie geht, ist für mich der gemeinsame Weg mit dem Allerheiligsten das Besondere dieses Tages. Er führt mir so sehr quasi leibhaftig vor Augen, dass Jesus mit uns unterwegs ist, dass er auf unseren Straßen, in unseren Häusern und auch in den kleinsten erbärmlichsten Winkeln da ist. Die Monstranz mit dem Leib Christi macht dies nur offen - sichtlich. Und es ist eine tiefe Volksfrömmigkeit und große Freude, die Straßen zu schmücken, so wie wenn man einen ganz besonderen Gast empfängt. Aber die Prozession führt auch an Gassen und Gegenden vorbei, in denen sie keine Beachtung findet und vielleicht auch nicht willkommen ist. Dort ist für mich mein Mitgehen mit der Prozession auch ein Bekenntnis: Ja, ich gehöre dazu, zu Jesus, zu dieser Gemeinde und auch zu dieser Kirche, deren Tradition ich damit pflege. Das ist nicht ganz einfach in dieser heutigen Zeit, mit den vielen berechtigten Fragen, Zweifeln, Vorwürfen ... auch denen von mir selbst. Es fordert Konsequenzen ... auch von mir, dass ich nicht nur eine Mitläuferin bleibe, sondern mitwirke in der Nachfolge Jesu. Dass Jesus gegenwärtig ist, uns in unserem Leben begleiten, stärken und die Richtung zeigen kann, muss gerade für jene erfahrbar werden, welchen er noch fremd ist, und auch besonders für jene, welche Kirche schon ganz negativ erlebt haben.
Diakonisch-missionarisch Kirche sein bedeutet das für mich. Die Fronleichnamsprozessionen müssen dieses Jahr wegen der Coronapandemie zwar pausieren, aber damit kann ich, können wir, doch schon einmal weitermachen oder neu beginnen!
Martina Zimmer
Gottes Geist schenkt uns
Leichtigkeit - Fantasie - Kreativität
Gottes Geist eröffnet uns
Weite - Himmel - Atem
Gottes Geist erfüllt uns mit
Kraft - Leben - Liebe
Es liegt an uns, uns einzulassen auf diesen Geist und ihn wehen zu lassen in unserem ganz alltäglichen Leben...
Die Renovabis-Aktion, welche sich besonders für die Menschen in Mittel- und Osteuropa einsetzt, lädt ein zur Pfingstnovene.
Neun Tage vor Pfingsten gibt sie täglich kurze Impulse mit kleinem Schriftwort, Bild, Gebet und Meditation. "Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu" lautet das diesjährige Thema und somit immer wieder die Verantwortung für Gottes Schöpfung im Blick.
Herzliche Einladung mitzubeten!
Die Bilder und Texte finden Sie hier zum Downloaden: https://www.renovabis.de/site/assets/files/12887/renovabis-pfingstnovene-2021.zip
40 Tage nach Ostern feiern wir das Fest Christi Himmelfahrt.
Im Tagesevangelium heißt es:
"In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" ... Und Jesus lehrte sie ein letztes Mal. "Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ." (Mk 16,15-20)
Jesus sendet seine Jünger aus.
Ein letztes Mal lehrt er sie...
von Angesicht zu Angesicht
und dann geht er ...
Ob sie ihm nachgeschaut haben?
Ob sie Zeit hatten, sich zu verabschieden?
Ob sie ihn wohl festhalten wollten?
Das wäre nur allzu menschlich. Es fiel den Jüngern Jesu sicher nicht leicht, auch den Auferstandenen wieder gehen zu lassen. Ein zweites Mal die unmittelbar erfahrbare Anwesenheit Jesu aufgeben, das schmerzte vermutlich sehr. Aber sie scheinen sich dann doch auf den Weg gemacht zu haben, Jesu Auftrag folgend, von ihm durch Zeichen bestärkt.
Für Jesus bedeutet Christi Himmelfahrt: ANKOMMEN - HEIMKOMMEN
Für die Jünger und damit auch für uns bedeutet es:
LOSLASSEN - AUF EIGENEN FÜSSEN STEHEN - AUFBRECHEN - AUF GOTTES KRAFT VERTRAUEN
Ergänzungen:
Wir sind nicht nur umgeben von Geräuschen sondern auch von Tönen und Klängen, in den Stimmen der Menschen und Vögel zum Beispiel und natürlich in der Musik! Hier der Link zum Lied "Schweige und höre": https://www.youtube.com/watch?v=Bfm_CEnsVRQ
und hier zu den Geräusche/Töne/Klänge-Memories: http://www.vdmark.de/index.php/sound-memoryhidden
Helfen kann im Alltag ganz nah geschehen, direkt nebenan, auf vielfältige Art und Weise.
Hilfe wird aber auch in der Ferne benötigt. Dort kann ich mit einer Spende viel bewirken, z.B. bei der Fastenaktion MISEREOR.
In all dein Sein, in dein Fühlen und Denken lege ich meine Zusage: ICH BIN DA!
Hier eine meditative Version dieses Liedes:
Ab der siebten Woche, der Karwoche, also ab dem 29. März, erscheint hier ein Impuls.